Über drei Tage (12.-14.05.17) ging das Bundesfinale der 10- und 11-jährigen Schülerinnen in der Rhythmischen Sportgymnastik in Biberach an der Riss. Wegen des Deutschen Turnfestes im Juni in Berlin wurde der Deutschlandcup der Wettkampfklassen ausnahmsweise im Rahmen des Bundesfinales der Leistungsklassen ausgetragen. Über 150 Gymnastinnen aus dem ganzen Bundesgebiet hatten an diesem Wochenende einen Dreikampf zu absolvieren. Den saarländischen Turnerbund vertraten neun Gymnastinnen des Leistungszentrums Saarbrücken, die mit ansprechenden Leistungen auf sich aufmerksam machten.
In der Schülerleistungsklasse 10 Jahre schickte der Saarländische Turnerbund gleich vier Gymnastinnen an den Start, die einen gelungenen Einstand auf Bundesebene gaben: Regina Krivoseev vom TV Fechingen meisterte ihre Choreografien mit Ball, Keulen und ohne Gerät am besten und schaffte mit Rang 20 den Sprung unter die TOP 20. Dicht dahinter folgten die Trainingskolleginnen Elisabeth Polzin-Kvasova (Frauensport Saarbrücken) mit Platz 22 und Sophie Schaaf (TV Fechingen) mit Rang 23. Diana Bernhardt (TV Fechingen) wurde 42.
In der Schülerleistungsklasse 11 Jahre waren drei Übungen mit Band, Reifen und ohne Gerät gefordet. Hier konnte die Fechingerin Emma Klein mit Platz 17 das beste Ergebnis für den saarländischen Turnerbund einfahren. Vereinskollegin Pauline Köhler landete auf Rang 27 und Angelina Fink (Frauensport Saarbrücken) belegte den 37. Platz.
Beim sonntäglichen Deutschlandcup der 10- und 11-jährigen Schülerinnen (Schülerwettkampfklasse) erzielte Catharina Herz vom TV St.Wendel Rang 17. Alina Krivoseev (TV Fechingen) folgte auf Platz 18.
Für die saarländischen Sportgymnastinnen stehen nun am nächsten Wochenende zwei Turniere in Worms und Dahn auf dem Programm. Ende Mai folgt dann die Deutsche Gruppenmeisterschaft der Schülerinnen in Bremen, bei der die „RSG Saarbrücken“ die besten Gymnastinnen der Vereine TV St.Wendel, Frauensport Saarbrücken und TV Fechingen ins Rennen schickt.
Anfang Juni wird schließlich mit dem Deutschen Turnfest und den Deutschen Meisterschaften der Junioren und Aktiven in den Gruppen- und Einzeldisziplinen in Berlin der absolute Jahreshöhepunkt erreicht.